Velo parkt mit Gleisanschluss

Aeschenplatz

Der Aeschenplatz ist ein sehr komplexer Verkehrsknoten und anspruchsvoller Stadtplatz. Die Verkehrskommission des Kantons teil mit, dass der Knoten besonders als ÖV-Umsteigepunkt, Tor zur Innenstadt und Standort vieler Arbeitsplätze nicht erfülle. Das Bau- und Verkehrsdepartement (BVD) beauftragte darum ein externes Fachplanerteam, begleitet wurde die Planung von einer verwaltungsinternen Arbeitsgruppe sowie einer Begleitgruppe mit Vertretungen aus Politik, Quartier und Verbänden, eine Vorstudie zur Verbesserung der Verkehrssituntion zu erstellen. Der priorisierte Vorschlag wurde im Herbst 2022 zur Verfeinerung dem Parlament vorgelegt.

[Text und Bild aus dem Synthesebericht Seite 33-35 zitiert ]
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Heutiges Verkehrsregime (links) und Vorschlag (rechts) aus dem Synthesebericht «Neuorganisation Aeschenplatz» zur Optimierung der Verkehrsführung und Steigerung der Attraktivität.

Geschrieben von VELOP.CH am Saturday January 28, 2023



Ampeln

Misstrauensvotum in den KMU-News vom 1.11.2019.
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Regierung und Grossratsmehrheit geben vor, mit dem vorliegenden Konzept die Lenkung des Durchgangsverkehrs auf die Hauptverkehrsachsen und somit die Entlastung der Wohnquartiere bezwecken zu wollen. Tatsächlich geht es jedoch um das systematische Erzeugen von künstlichen Staus vor einer Lichtsignalanlage mit der Absicht, den Benutzern des motorisierten Individualverkehrs die Befahrung der betroffenen Strecke zu vergällen und den Stau auf anderen Strecken anfallen zu lassen schreibt der Gewerbeverband und sieht rot.

Geschrieben von VELOP.CH am Monday June 13, 2022


Die Verkehrssignale und die Mobilitätswende

Dieser Artikel richtet sich an Interessierte, Semiotiker und Gestalter, welche sich mit der Beschilderung von Kernzonen, und Signalisation von Begegnungszonen Velo- / Fussverkehr sowie Gemischverkehr auf Transitachsen befassen. Idee: Mit der laufenden Revision der Verkehrsordnung sollte die Signalisation nicht nur auf Autonutzung ausgelegt werden, sondern spezifischer auf die Situation abgestimmt und im Sinne eines nachhaltigen Verkehrsregimes.

Geschrieben von VELOP.CH am Friday June 5, 2020



Mal Veloweg, mal Gemischtnutzung der Fläche – den Königsweg gibt es nicht.

Normalerweise ist die Separierungslogik bei Autofahrern beliebt: Velos gehören weg von der Strasse – entweder auf separate Velowege, oder sie sollen kombiniert zusammen mit den Fussgängern geführt werden. Genau das war auch der Vorschlag des Binninger Gemeinderats: Im oberen Bereich des Neubadrains soll künftig bergauf ein gemeinsamer Fuss- und Veloweg entstehen, wegen der engen Platzverhältnisse allerdings nur 2,50 Meter breit. Bereits heute gilt dort Tempo 40. Der Umbau sollte nächsten Herbst zusammen mit nötigen Werkleitungssanierungen beginnen. Die Kosten betragen insgesamt rund eine Million Franken, für den Veloweg steuert der Bund etwa 200'000 Franken aus dem Agglomerationsfonds bei.

Geschrieben von VELOP.CH am Wednesday November 6, 2019