Velo parkt mit Gleisanschluss

Podium: Langsam mobil


Velo, E-Bike und weitere Formen der Mikro-Mobilität sind die Träger der mobilen Zukunft in der Stadt.

Dienstag 27. September 2022, 19 Uhr
Smart City Lab, St. Jakobs-Strasse 200

Auf dem Podium:
Esther Keller, Regierungsrätin
Dr. Benedikt Weibel, ad interim VP IWB, EX-CEO SBB
Anina Ineichen, Grossrätin, Vizepräsidentin Pro Velo beider Basel
Christian Aeschlimann, Planungsgruppe Gundeldingen, Senior Logistic Consultant
Klaus Kirchmayer, Landrat, CEO Urb-X.
Markus Bodmer (Moderation), PR-Berater, NQV Gundeldingen

Öffentliches Podium zu aktuellen Fragen des Langsamverkehrs. Im Vordergrund steht die Umgestaltung des Gebiets rund um den Bahnhof Basel SBB und deren Entsprechung an die veränderten und die noch zu antizipierenden Bedürfnisse. Im Zentrum steht die Frage der optimalen Verbindung des durch den Bahnkörper getrennten bevölkerungsmässig grössten Basler Quartiers mit dem Kern und den anderen Quartieren der Stadt. Nebst Eingangsreferaten von Dr. Benedikt Weibel, ex-CEO SBB und Regierungsrätin Esther Keller, Podiumsdiskussion mit den Referenten und Anina Ineichen, Grossrätin, Co-Präsidentin Pro Velo beider Basel, Christian Aeschlimann, Projektleiter Planungsgruppe Gundeldingen und Klaus Kirchmayer, CEO Urb-X.
 

Ab 18.00 Uhr auf dem Areal Wolf bahnhof Basel: Besichtigung der Muster-Velo-Hochbahn von Urb-X, mit der Möglichkeit zum Begehen oder Befahren.


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Geschrieben von VELOP.CH am Freitag April 15, 2022


Velo parkt beim Bahnhof Bern

Der Bahnhof Bern stösst betrieblich und räumlich an seine Grenzen. Damit der zweitgrösste Bahnhof der Schweiz auch in Zukunft seine wichtige Rolle im in- und ausländischen Bahnverkehr wahrnehmen kann, wird er im Rahmen des Gesamtvorhabens «Zukunft Bahnhof Bern» (ZBB) ausgebaut. Die neuen Anlagen sollen 2027 in Betrieb genommen werden

Geschrieben von VELOP.CH am Freitag März 25, 2022


Nepomukbrücke

Mit dem Velo von Reinach oder dem Industriequartier Kägen den Bahnhof Dornach-Arlesheim zu erreichen ist mühsam. Es fehlt eine eigene Velospur, was zu den Stosszeiten auch zu gefährlichen Situationen führt. Insbesondere die Dynamik des Industriequartiers Kägen hängt massgeblich auch von den Arbeitswegen ab. Zur Verbesserung der Anbindung an den öV-Knoten Bahnhof ist deshalb eine neue Verbindung geplant: Eine Velobrücke soll vom Kägenrain über die Autobahn A18 führen. Anschliessend soll die Strecke weiter zum neuen Wohnquartier Stöcklin-Areal über die Birs via Nepomuk-Brücke nach Dornach führen.

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Für Velo und Fuss noch heute wichtig: Die steinerne Brücke ersetzte 1612/13 eine baufällige Holzbrücke.
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Zum Artikel
Kampf um Birsquerung bzbasel.ch am 8.2.2024
Dornachs Gratwanderung bei der Nepomukbrücke bzbasel.ch am 23.6.2023
Eine neue Brücke als «Schnäppchen» für Reinach bazonline.ch am 13.12.2022
Bürgerliche wehren sich für die einst geplante Birsbrücke bazonline.ch am 17.4.2022
Neue Fuss- und Velobrücke fördert Langsamverkehr ins Kägen reinach-bl.ch am 8.2.2022

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Geschrieben von VELOP.CH am Sonntag Februar 20, 2022


Wien: Infrastrukturkosten ÖV

Wie steht es um das Verschleißverhalten von Rillenschienen in engen Bögen für das Anlagenmanagement der Wiener Straßenbahn? Ein Bericht will dem nachgehen und die Infrastrukturkosten offen legen. Der Autor hält fest, dass dem wachsenden Anteils des Öffentlichen Verkehrs im Modalsplit die Verdichtung des ÖV-Angebots und eine steigenden Belastung des Fahrwegs bzw. steigenden Instandhaltungskosten einher geht.

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Die Mobilitätswende hat die Kernzonen am falschen Bein erwischt. Ein attraktives ÖV-Netzt führt zum Anziehen der Bodenpreisen. Die Verkaufsfläche in grossen Warenhäusern werden auf weniger Fläche eingedampft oder ganz aufgegeben und erstetzt durch Büros und Wohnungen.
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Geschrieben von VELOP.CH am Montag Januar 10, 2022


Veloabstellplätze in Paris

Geländer zum Schutze der Fussgänger ...
... sind auch beliebter Veloabstellplatz.

Die Schranken an neuralgischen Fussgängerquerungen sind DER inoffizielle Veloabstellplatz in Paris. Ein Velo wird dabei parallel zur Trottoirkante angekettet, ohne dabei wirklich jemanden zu stören. Umso ärgerlicher, dass die Stadt mit ihrem aktuellen Konzept geordneter Abstellflächen dazu übergegangen ist, die Geländer zu entfernen. Das Ausrüsten mit einer Sitzgelegenheit etwa, um damit müden Passanten oder solchen mit eingeschränkter Mobilität eine Verschnaufpause zu bieten? Fehlanzeige! Zugegeben, es wäre für die Planer zu wenig kontrollierbar, ein neues Veloabstellplatzangebot zu installieren ohne die Demontage des alten Bestands.

Poller schützen vor wildem Parken auf dem Bürgersteig.

Während mit dem Verschwinden der Schranken auch der Komfort für Fussgänger beschnitten wird, schiesst ein anderes Strassenmobiliar wie Pilze aus dem Boden. In Bordeaux sind es 50'000, in Marseille 100'000 und in Paris sogar über 350.000, wie die Le Monde im Noveber 2019 ermittelt hat, die sogenannten 'Potelets' (siehe Bild). Man findet diese nicht nur in den grossen Städten, sondern überall im Land auch in den Dörfern aufgestellt.

Weitere Artikel zum Thema
P wie Potelets
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Geschrieben von VELOP.CH am Donnerstag November 11, 2021