Velo parkt mit Gleisanschluss

Veloinfrastruktur nach dem Holland-Modell gebaut

Nachfolgende Visualisierungen sind während der letzten Jahre entstanden anlässlich der vielen Baustellen, denen man als Velofahrer begegnet oder vielmehr auszuweichen gezwungen ist. Auf die Fertigstellung folgt leider oft die Ernüchterung: Die Betonwüste nimmt nicht ab sondern zu. Das Auto erhält noch immer maximalen Komfort beim Parken, das Velo hingegen erreicht das Trottoir nur umständlich zwischen den Autos über Randsteine gehievt. Heute und hierzulande, wo der Veloverkehr eine respektable Grösse darstellt ist das inakzeptabel. Die Zeit ist reif für die Strassensortierung nach dem Holland-Modell.

Velofreundliche Gärtnerstrasse

Oben Istzustand, unten Vorschlag Veloführung nach dem Hollandmodell.
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Paris macht weiter vorwärts mit Veloinfrastruktur

im Juli 2024 finden in Paris die Olympischen Spiele statt. Das Verkehrssystem soll so gut wie möglich auf den Event vorbereitet sein, um Athleten, Besucher, öffentliche Dienste und die Einwohner möglichst effizient befördert werden können. Neben Metro, Bus und Taxi spielt auch der Veloverkehr eine wichtige Rolle. Im Eiltempo werden die Velostrassenkapazitäten ausgebaut.

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ETH-Studie: Wie Strassen aussehen müssten...

Text und Grafik aus 'Vorankommen in modernen Städten - Neu gedacht', einer ETH-Studie Forschender der  ETH Zürich und der  EPF Lausanne 2023

Wie sähe der Strassenraum aus, wenn eine Stadt die Hälfte ihrer Verkehrsflächen fürs Radfahren und E-​Biken zur Verfügung stellte? Benutzten Städter:innen dann häufiger ihr Rad? Wäre die E-​Bike-City gar ein Ansatz, um die verkehrsbedingten CO2-​Emissionen zu senken? Mit einem Kommentar am Schluss des Artikels.

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Austrasse für Velo im Gegenverkehr öffnen

Pro Velo und Parlamentarier fordern seit Jahren Gegenverkehr für Velos in der Austrasse. Insbesondere für den Abschnitt zwischen Holbeinstrasse und Leimenstrasse würde dies einen direkteren Zugang zur Heuwaage für Velos ermöglichen [...]. Quelle: grosserrat.bs.ch

Noch 2017 lehnte die Regierung einen breit unterstützten Anzug ab. Sie gewichtet die Nachteile für den öffentlichen Verkehr mit längeren Fahrzeiten resp. Behinderungen im Betrieb höher als den Nutzen für Velofahrende. Inzwischen hat das Velo einen grösseren Stellenwert und ein Veloweggesetz. Es geht jetzt nicht mehr, Velos auf Restflächen zu verweisen.
 

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Velofreundliche Gundeldingerstrasse

Oben Istzustand, unten Vorschlag Veloführung nach dem Hollandmodell.
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Vision velofreundliche Lehemattstrasse

Der gegenwärtige Ausbau des Fernwärmenetzes und die aufgerissenen Gräben stacheln geradezu an, über eine Umsortierung des Strassenraums wo möglich nachzudenken. So nicht bei den zuständigen Behörden. Die Chance auf eine zeitgemässen Strassenhierarchie wird vertan.
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Wirkliche Veränderungen machen sich an der Birsstrasse bemerkbar. Die letzten Häuser der Gründerzeit verschwinden, mit den Neubauten werden Familien kommen und der Bedarf an Veloverkehr wird zunehmen.
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Vision velofreundliche Zürcherstrasse

Für Bewohner oder Kunden ist es praktisch unmöglich das Trottoir direkt anzufahren [A]. Velofahrer sind gezwungen die nächste Parklücke für das sichere erreichen des Zieles zu fahren. Das Umfahren der Seitenparker zwingt zum Schieben oder Velofahren auf dem Trottoir. Mit dem Umsortieren der Tram/Auto/Velospur zur Velo-/Fussgängerspur [B=Fotomontage] könnte der Fahrkomfort für Velofahrer an der Stelle verbessert werden. 
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