Bis 2040 sollen 6.4 Prozent der Bevölkerung in Bellinzona auf Stadtgebiet das Velo als ihr Hauptverkehrsmittel nutzen. Damit würde sich der Anteil der Einwohner. die sich im Alltag auf dem Zweirad fortbewegen von heute 3.2 Prozent verdoppeln.
Die Alfred Street Bridge ist eine neue Fußgänger- und Radfahrerbrücke über den über den Parramatta River zwischen dem James Ruse Drive und der Gasworks Bridge. Mit einer Breite von 4,5 m und einer Länge von fast 200 m wird sie die erste echte diagonale Bogenbrücke in Australien sein.
→ weiterlesenDie Stadt Frankfurt beseitigt eine Barriere und verbindet Quartiere mit einem Durchstich durch den Bahndamm. Es entsteht nicht nur für den Veloverkehr eine attraktive neue Route. Auch der Fussverkehr profitiert massgeblich von der neuen Verbindung.
→ weiterlesenStahlbrücken sind wegen der Materialkosten und dem Unterhalt teuer, zu teuer für Veloinfrastruktur. Innovationen sind gefragt. Bei der hier gezeigten Velo- und Fussgängerbrücke kommt eine Kombination von Carbon-Fasern und Beton zur Anwendung. Die Forscher haben der Konstruktion aufgrund ihrer sparsamen Bauweise den Namen OPTIMA gegeben.
→ weiterlesenMan solle endlich eine Unterführung unter der Bahn so ausbauen, wie das Volk es will, fordert die Linke im Prattler Einwohnerrat. «Es liegt nicht am Gemeinderat, das kann ich euch versichern.» Seit sechs Jahren verhandle er mit dem Bahnunternehmen, «aber im Grunde genommen wollen sie die Unterführung gar nicht» schreibt die bzbasel.ch am 9.5.2023
.Baustellen an neuralgischen Punkten wie Kreuzungen zum Beispiel, wichtigen Transitachsen und Brücken, Transformationsgebiet der Industrie, Kasernenareal, Post oder dem Einzugsgebiet von Bahnhöfen wiegen schwer. Neben verbesserter Veloinfrastruktur da nehmen Einschränkungen durch Baustellen verursacht dort laufend zu. Die Bilanz ist bei den zahlreichen Hochbauten, Gleiserneuerungen, Fernwärmenetzverlegung und Erschwernissen bei Transformationen von Megastrukturen auf Stadtboden sehr durchzogen. Gefragt sind gut beschielderte Alternativrounten, punktuell auch Notbrücken, worauf Velo gefährliche Baustellen umfahren können.
→ weiterlesenDie neue Brücke verbindet das Wolf-Areal mit dem Naherholungsgebiet im Bereich des Wolfgottesackers sowie der geplanten Schule am Walkeweg. Ohne direkte Verbindung über das Gleisfeld der SBB müssten die Schulkinder den langen und viel befahrenen Weg über die Münchensteinerstrasse nehmen, kritisiert die BRK. Auch sei die Brücke für eine direkte Anbindung an die S-Bahn-Haltestelle Dreispitz nötig. Die Fuss- und Velobrücke wird zwischen 200 und 240 Meter lang und kostet laut Schätzungen der SBB rund 30 Millionen Franken. Bisher war sie bloss als Vororientierung in den Plänen enthalten. Das soll sich mit der Kommissionsmotion der BRK ändern, die nun in den Grossen Rat kommt.
Motion: Motion Bau- und Raumplanungskommission betreffend Fuss- und Velobrücke «Güterbahnhof Wolf»
Bahnhof Altstetten soll eine neue Unterführung mit Velostation erhalten Das Zürcher Stadtparlament hat sich klar hinter das Bauprojekt gestellt. Links-Grün verlangt noch mehr Veloparkplätze und eine breitere Unterführung.
tagesanzeiger.ch (paywall) am 18.1.2023
Mit einer attraktiven Langsamverkehrs-Passerelle investiert der Kanton Freiburg beim Bahnhof Givisiez in die Zukunft. Auf der komfortablen, 6 m breiten Brücke, welche die künftig dicht besiedelten Gebiete nördlich und südlich der Bahnlinie verbindet, wird der Fuss- und Veloverkehr baulich separiert geführt. Mit der Verleihung eines Anerkennungspreises will die Jury auch die symbolische Dimension dieses Projekts unterstreichen, denn ausschliesslich dem Fuss- und Veloverkehr vorbehaltene Infrastrukturen dieser Grössenordnung sind im Kanton Freiburg bisher eher rar.
Die alte Passerelle musste wegen der Verbreiterung des Burggrabens im Mai 2021 abgerissen werden. Eine neue Überführung wollten die SBB im Sommer 2021 in Betrieb nehmen. Aufgrund von Einsprachen lagerte das verfahrensführende Bundesamt für Verkehr (BAV) die Planung der Passerelle
→ weiterlesenAm Bahnhof Muttenz werden mit systematischen Halten am Perron Gleis 4 die Unterführung entlastet. Wer in Richtung Fachhochschule gehen will, kann künftig ab Perron Gleis 4 den neuen Fussweg via Grenzacherbrücke benutzen, anstelle des Umwegs via der Unterführung.
→ weiterlesenMit der Siedlungsverdichtung gewinnen Fuss- und Veloverbindungen weiter an Bedeutung, sagt der Stadtrat Richard Wolff. Mit der geplanten Brücke werde eine weitere Quartierverbindung geschaffen, die den Fuss- und Veloverkehr fördere.
.In der Nacht vom 21. April 2020 hob ein Pneukran die 50 Meter lange und 5.3 Meter breite Stahlkonstruktion in die neuen Widerlager ein. Zuvor wurde die Brücke in zwei 25 Meter langen Teilen von der Werkstatt in Rapperswil-Jona bis zum Installationsplatz an der A4 transportiert. Von dort brachte ein Spezialfahrzeug die zusammengeschweisste Brücke vom Installationsplatz zur Baustelle beim Autobahnknoten Urdorf Nord. Für die Einhebung der Brücke war eine 15-minütige Nacht-Sperrung der Autobahn nötig. Seit April wurden auf der Brücke vorfabrizierte Betonplatten verlegt, die Fahrbahn betoniert und asphaltiert sowie Stahlgeländer an beiden Seiten der Brücke erstellt. Im Endzustand wiegt die Brücke rund 200 Tonnen und kommt ohne Zwischenstütze aus. Beleuchtet wird mit LED-Lichtern, die im Handlauf integriert sind. Zudem spenden zwei Beleuchtungsmasten Licht.
Die Aarebrücke Wildegg wurde 1870 mit einem Gitterträger gebaut. Die beiden Pfeiler aus Naturkalkstein und Beton sind erhalten geblieben. Die Brücke wurde erstellt, um den nördlich der Aare gelegenen Siedlungen den Zugang zum Bahnhof Wildegg und zur Bahn zu ermöglichen. Das Original wurde in den 1920er-Jahren angepasst – eine in Eisenbeton materialisierte Fahrbahn ersetzte die chaussierte Trasse. In den 1950er-Jahren verkürzte man die Brücke, weil der Bahnübergang aufgehoben und die Strasse auf der Südseite neu geführt wurde. Das statisch ungünstig kurze Endfeld bedingte den Neubau des südlichen Widerlagers und eine aufwendige Zugverankerung. 1967 erstellte man den Überbau in Stahlbeton. Die Tragkapazität wurde erhöht und die Fahrbahn mit Gehwegen auf Konsolen verbreitert. Mit dieser letzten Veränderung ging der denkmalpflegerische Wert des Bauwerks weitgehend verloren.
→ weiterlesenEhemalige, stillgelegte Bahntrassen eignen sich hervorragend für Genussradler und Familien mit Kindern. Entdeckt unsere beeindruckenden Landschaften abseits von Autoverkehr und ohne große Steigungen. Und radelt da, wo einst Dampfloks und Züge verkehrten.
Weiterführende Informationen
bahntrassenradeln.de
Pro Velo Lenzburg setzt sich zum ZIel, den Teilnehmern der Präsentation aus Politik, Stadt, Presse und den ProVelo-Mitgliedern zusammenhängende und sichere Veloverbindungen schmackhaft zu machen. Die Velofahrt durch die Baumkronen hätte das Potential über die Stadt hinauszustrahlen, ebenso wie das Schloss Lenzburg.
.Eine neue Personenüberführung bildet künftig die Verbindung der zwei Ortsteile Rotkreuz und Risch im Kanton Zug. «Tendenza» vom Ingenieurbüro Synaxis aus Zürich mit Michael Meier und Marius Hug Architekten wurde von der Jury zur Weiterbearbeitung empfohlen. Aus dem Jurybericht: Das Projekt Tendenza besticht auf Grund seiner konzeptionellen Klarheit, weshalb die gewählte Pro-jektidee zwingend beizubehalten ist. Neu darzustellen ist insbesondere die Orientierung der Perronabgänge in Richtung Bahnhof – hier wurde die Aufgabenformulierung missverstanden. Die Passerelle wäre demnach zu spiegeln. Die Ausrichtung der beiden stirnseitigen Treppen ist jedoch beizubehalten. Durch die neue Anordnung der Lifte wären die beiden ebenerdigen Vorbereiche nochmals zu überarbeiten.
Da der Zugang auf der Nordseite von der Hochschule her wichtig ist, wäre zu überlegen, ob der vorgesehene Brunnen noch richtig platziert ist. Seitens SBB ist der Wunsch geäussert worden, für die Lifte kleine Vorbereiche vorzusehen, damit wartende Benutzer nicht im Passantenstrom stehen. Der gewählte Farbton des Brückenkörpers als Reaktion der im Gleisumfeld anfallenden Immissionen wird wohlwollend anerkannt.
.Die nördliche Personenunterführung des Bahnhofs Winterthur wurde vor mehr als 90 Jahren erstellt. Kein Wunder, dass sie den heutigen Anforderungen nicht mehr genügte. Im Zuge der Erneuerung haben die SBB die Unterführung von ehemals 4,5 auf 17,5 Meter verbreitert. So entstand Platz für mehr Menschen sowie Geschäfte.
Gleichzeitig haben die SBB im Auftrag der Stadt Winterthur eine Veloquerung gebaut. Diese verläuft direkt neben der Personenunterführung und verbindet die Rudolf- mit der Turnerstrasse.
velojournal.ch am 9.12.2021
.Der neue Limmatsteg «Chlosterschür» zwischen Neuenhof und Würenlos wird eine Stahlbrücke: Ein Tessiner Ingenieurbüro gewinnt den Projektwettbewerb.
→ weiterlesenDie SBB plant den Neubau der Brücke von Muttenz über Güterbahnhof und Autobahn zum Hardacker und Birsfelden. Wer die Pläne studiert reibt sich die Augen: Wo sind die Velostreifen geblieben?
→ weiterlesenDie Stadt Helsingborg in Schweden ist dabei, ehrgeizige Pläne für die Entwicklung lebendiger neuer Stadtviertel und die Wiederbelebung des städtischen Gefüges zu verwirklichen. Für diese Pläne wurde eine neue Brücke benötigt, um das Potenzial der alten Werftanlagen zu erschließen und den künftigen Erfolg eines pulsierenden neuen "städtischen Archipels" mit dem Namen Oceanhamnen zu ermöglichen. Im Jahr 2014 wurden nach einem Präqualifikationsverfahren drei internationale Beraterteams aufgefordert, parallel Angebote für den Entwurf einzureichen.
→ weiterlesenVon der Zürcher Europaallee her soll es bald einen direkten Zugang zur Sihl geben. Am Flussufer vor der Sihlpost plant das Tiefbauamt eine rund 70 Meter breite Treppe mit Sitzstufen.
→ weiterlesenDer Regierungsrat unterstützt die Petition „Verbindung zur Stadt über den Bahnhof - jetzt“ im Gundsatz, da zwischen dem Quartier Gundeldingen und der Innenstadt ein Bedarf an einer sicheren Veloverbindung besteht. Regierungsrates spricht sich schriftlich trotzdem gegen die vorgeschlagene Verbindung aus, weil andere Varianten favorisiert würden. Das ist ärgerlich, da weitere Verbindungen im Planungsparameter der Bauaktivitäten rund um das Gleisfeld nirgends verbindlich festgelegt sind, namentlich die Peter-Merian-Brücke fällt auf den Planungshorizont nach 2035. Artikel zum Thema: P wie Passerelle West
. → weiterlesenVorgefertigte Produkte faszinieren auf ihre Weise. Trotz einfachster Bauweise lassen sich praktisch alle Aufgaben umsetzen, vom einfachen Baugerüst bis zum Monument, dass manchen Bau aus Beton überlebt. Die einfache Montage, der provisorische Charakter und zuletzt die Nachhaltigkeit – Konfektionsware ist geradezu prädestiniert zum Bau von Veloinfrastruktur.
→ weiterlesenDas Tiefbauamt der Stadt Zürich und die SBB erstellen gemeinsam den Negrellisteg. Die neue Fussgängerüberführung wird das Gleisfeld beim Zürcher Hauptbahnhof überspannen und die Stadtkreise 4 und 5 verbinden. Die Fertigstellung des neuen Stegs ist auf Ende 2020 geplant.
→ weiterlesenTeststrecke unter der S-Bahn in Berlin-Kreuzberg – Raum und Anlass für Veranstaltungen zu aktiver, partizipativer Stadtgestaltung und zur Mobilität der Zukunft.
→ weiterlesenLange wurde darüber diskutiert, aus dem ehemaligen Posttunnel unterm Bahnhof Luzern einen Velotunnel mit Abstellplätzen zu machen. Nun gibt es erste Schritte in diese Richtung: Die SBB wollen den alten Tunnel teilweise öffnen und darin rund 460 Veloplätze errichten.
→ weiterlesenAus dem nie in Betrieb gegangenen Autobahntunnel unter dem Hauptbahnhof soll eine Unterführung für Velos werden und das Sihlquai mit der Sihlpost verbinden. Noch sind für dieses 34-Millionen-Franken-Projekt bauliche, rechtliche und finanzielle Fragen offen. Doch der neue Vorsteher des Tiefbaudepartements Richard Wolff setzt diesen Plan auf seine Agenda.
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