Das Auto nimmt einen großen Teil der Straßen und der Umgebung der öffentlichen Plätze ein. In einem lebendigen Viertel, in dem sich ein kollektiver und kreativer Geist manifestiert, ist es wichtig, den öffentlichen Raum zu qualifizieren, dies durch eine Veränderung der Nutzung des Autos und der Belegung der Straße durch Parkplätze.
Die Stadt Vevey hat eine Studie über die Parkraumbewirtschaftung und das Potenzial für die Neuqualifizierung des gemeinsam genutzten Straßenraums im Stadtteil Plan-Dessus in Auftrag gegeben. Die Studie soll konkrete Fragen zur Raumnutzung beantworten: Was sind die wirklichen Bedürfnisse der Bewohner in Bezug auf die Nutzung des Privatautos? Welche Möglichkeiten der Umgestaltung des Raums gibt es, um das Viertel Plan-Dessus zu befrieden?
Die Ziele der Studie zur Parkraumnutzung zielen insgesamt darauf ab,einen konkreten Fahrplan zu entwickeln, der die Regulierung des Parkraums in Plan-Dessus im Rahmen einer umfassenden Mobilitätsstrategie berücksichtigt. Siehe Artikel 'Soziologische Studie über das Parken in Plan-Dessus'.
Anfang 2024 ist ein Referendum gegen die Tarifgestaltung in Plan-Dessus ist mit 2'233 (15% der Stimmberechtigten von Vevey) gültigen Unterschriften eingereicht wroden. Das Referendumskomitee ist mit Beschluss des Gemeinderats von Vevey vom 13. Juni 2024 nicht einverstanden, der die städtische Vorankündigung zur Tarifgestaltung im Quartier Plan-Dessus und ein Kreditbegehren von 110'000 Franken für den Kauf und die Aufstellung von 17 Parkscheinautomaten und die Aufstellung von 4 Parkscheinautomaten auf Lager verabschiedet hat.
Die Wählerinnen und Wähler von Vevey werden also aufgerufen, sich zu diesem Gegenstand zu äussern. Die Gemeindeabstimmung dürfte am Sonntag, den 24. November 2024, parallel zu einer eidgenössischen Abstimmung stattfinden, sofern die Präfektur dies vorher bestätigt.
.Initiative vive plan dessus viveplandessus.ch
.Soziologische Studie über das Parken in Plan-Dessus
Das Viertel Plan-Dessus ist durch eine starke Präsenz des Parkens auf der Straße gekennzeichnet. Das Auto nimmt einen großen Teil der Straßen und der Umgebung der öffentlichen Plätze ein. In einem lebendigen Viertel, in dem sich ein kollektiver und kreativer Geist manifestiert, ist es wichtig, den öffentlichen Raum zu qualifizieren, dies durch eine Veränderung der Nutzung des Autos und der Belegung der Straße durch Parkplätze.
Die Stadt Vevey hat eine Studie über die Parkraumbewirtschaftung und das Potenzial für die Neuqualifizierung des gemeinsam genutzten Straßenraums im Stadtteil Plan-Dessus in Auftrag gegeben. Die Studie soll konkrete Fragen zur Raumnutzung beantworten: Was sind die wirklichen Bedürfnisse der Bewohner in Bezug auf die Nutzung des Privatautos? Welche Möglichkeiten der Umgestaltung des Raums gibt es, um das Viertel Plan-Dessus zu befrieden?
Die Ziele der Studie zur Parkraumnutzung zielen insgesamt darauf ab,einen konkreten Fahrplan zu entwickeln, der die Regulierung des Parkraums in Plan-Dessus im Rahmen einer umfassenden Mobilitätsstrategie berücksichtigt. Daraus ergeben sich weitere Ziele:
Plans d’affectation à Plan-Dessus, Vevey (2015 – 2024)
Infolge der Neuorganisation der Verwaltungstätigkeiten von Nestlé verlieren mehrere seiner Gebäude ihre Funktion. Der Eigentümer möchte zwei ungenutzte, aber gut gelegene Parzellen in Plan-Dessus, einem ehemaligen Industrieviertel von Vevey, das nun gemischt genutzt wird, durch den Nutzungsplan an der Avenue Reller (AP Parzelle Nr. 252) und den Nutzungsplan an der Rue de Fribourg (AP Parzelle Nr. 331) aufwerten.
Die Pläne sehen ab 2015 den Ersatz der bestehenden Gebäude durch wohngerechte Bauten mit größeren Geschossflächen vor. Die Pläne beinhalten die Schaffung vonStraßenblöcken mit Innenhöfen, die Grünflächen und Erholungsflächen bieten, unter Berücksichtigung der Gestaltung des gesamten Plan-Dessus-Viertels. Eine wichtige Koordination findet auf der Ebene der Mobilität statt, da die Frage des Autoverkehrs in diesem Teil der Stadt von großer Bedeutung ist.
Da die Problematik der Verdichtung in Vevey äußerst sensibel ist, werden die Projekte zwischen Anfang 2017 und Ende 2018 ausgesetzt. Die Gemeinde leitet die Revision der kommunalen Planung ein, um Grundsätze und Massnahmen zu definieren, die den Rahmen bilden und die politische Akzeptanz künftiger Projekte gewährleisten sollen. Sobald das Leitbild erstellt und die kommunale Nutzungsplanung nach Quadranten eingeleitet ist, kann die Prüfung der beiden Nutzungspläne wieder aufgenommen werden. Sie werden 2019 überarbeitet, um sie an die neue Gemeindeplanung anzupassen. Die Entwürfe der Bebauungspläne berücksichtigen die politischen und sozialen Forderungen nachEnergieeffizienz, architektonischer Vielfalt, gemeinnützigem Wohnungsbau, Gewerbeflächen für den lokalen Handel, der gemeinsamen Nutzung eines Teils der Parkplätze und der Aufwertung des Straßenraums und der Blockinnenbereiche; sie wurden im April 2024 vom Gemeinderat genehmigt.
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