Velo parkt mit Gleisanschluss

Smart City

Infrastruktur geleiten vom Smart City Gedanken


«Auf dem autofreien Märtplatz in Effretikon steht seit Mai 2018 ein multifunktionaler Lichtmast. Nach dem Smart City Tower in Wädenswil ist es der zweite multifunktionale Lichtmast im EKZ-Netz. Er vereint Licht, eine Ladestation für E-Bikes und ein leistungsfähiges, öffentliches WLAN.
Eine zusätzliche Leuchte im Mast ist auf den überdeckten Veloabstellplatz gerichtet. Sie wird über einen Bewegungssensor gesteuert und schaltet sich nur bei Bedarf ein» schreibt das ekz des Kantons Zürich.

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«Das Tiefbauamt könnte Basel künftig dort verstärkt reinigen, wo es wirklich nötig ist. Seit dieser Woche misst ein Velo des Tiefbauamts mit einer Kamera die städtische Sauberkeit. Dank der automatisierten, laufenden Auswertung der Aufnahmen könnte das Tiefbauamt die Stadt nach dem tatsächlichen Bedarf reinigen" schreibt die Stadtreinigung des Kantons Basel Stadt.

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Taxito ist eine Ergänzung zum öffentlichen Verkehr und bietet einen sicheren und einfachen Taxiservice, besonders vorteilhaft in Regionen, die keine optimale Abdeckung des öffentlichen Verkehrs haben. Dieses System wurde eingerichtet, um die Verbindungen zwischen La Chaux-de-Fonds / Le Locle und dem benachbarten Frankreich zu stärken. taxito.ch

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Gemeinsam mit der Energiestadt Solothurn und weiteren Partnern wurde im Juli 2016 der Velo-Hausliefer- & Recyclingdienst «Collectors» lanciert. Collectors liefert mit trendigen Cargo-Bikes die Einkäufe der Kunden nach Hause und entsorgt deren Recyclinggut fachgerecht. Dieses Sozial- und Umweltprojekt schlägt eine Brücke zwischen Mensch und Arbeitsmarkt. collectors-so.ch

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«Im Rahmen eines Pilotversuchs hat das Amt für Mobilität an der Fussgänger-Lichtsignalanlage in der Flughafenstrasse neue Möglichkeiten der intelligenten Fussgängersteuerung getestet. Ziel war es, die Grün- und Rotphasen auch auf die Bedürfnisse der Fussgängerinnen und Fussgänger abzustimmen und insgesamt bedarfsgerechter zu regeln. Hierzu wurde die Lichtsignalanlage mit entsprechender Mess-Sensorik und künstlicher Intelligenz ausgestattet. Künftig soll es möglich sein, die Dauer der Grünphase an die Menge der Menschen anzupassen, die die Strasse queren möchten. Zudem können Personen, die auf eine Kreuzung zugehen – genau gleich wie Autos und Velos – frühzeitig registriert werden» schreibt die Stelle für Verkehrssteuerung des Kantons Basel-Stadt.

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Regierungspräsident Beat Jans bezeichnete die Pilotstrecke für die «smarte» Strasse bei einer Führung am Freitag, 11. Februar 2022, als Markstein auf dem Weg hin zur Smart City. In der Gundeldingerstrasse im gleichnamigen Quartier werden nun mehrere solcher Tools für eine Stadt auf dem Weg in die digitale Zukunft im öffentlichen Raum getestet. [...] Unter anderem testen die Industriellen Werke Basel (IWB) Ladestationen für E-Mobile, die den Strom aus einem gängigen Stromverteilerkasten anzapft. Sofern es sich bewähren sollte, handle es sich gemäss Angaben eines IWB-Verantwortlichen um eine kostengünstig und einfach zu realisierendes Angebot, schreibt telebasel.ch am 12.2.2022

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Smart City als Leitbild einer Gemeinschaft

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«Für Smart Cities existieren bereits zahlreiche Definitionen. Dabei sind sich viele grundsätzlich ähnlich, fokussieren sich aber auf unterschiedliche Bereiche. Jede Stadt muss ihr eigenes Verständnis entwickeln und ihre eigenen Smart-City-Fokusbereiche definieren» schreibt die zhaw. «Aus diesem Grund wird in diesem Leitfaden auf eine abschliessende Definition verzichtet und vielmehr der Prozess und die Denkweise im Zusammenhang mit der Entwicklung einer Smart City in den Vordergrund gestellt.»

Leitfaden der zhaw  ( PDF | 11.7 MB )

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«Smart heisst, Menschen, Organisationen oder Infrastrukturen so zu vernetzen, dass sozialer, ökologischer oder ökonomischer Mehrwert geschaffen wird» schreibt Strategie Smart City Zürich

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«Die Smart City Basel setzt digitale Technologien und Daten gezielt ein, um die Lebensqualität zu sichern, Innovationen zu ermöglichen und ressourcenschonend eine nachhaltige Entwicklung zu fördern» schreibt Smart City Basel. Bild: smartcity.bs.ch

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Smart City als eine Mobilitätsplattform

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Beispiel DB

«Digitalisierung verändert die Anforderungen an den Markt. Die Deutsche Bahn möchte diesen Wandel aktiv mitgestalten und nimmt damit eine Vorreiterrolle ein. Hier erfahren Sie, was die Initiative Mobilität 4.0 für die DB bedeutet» schreibt die Deutsche Bahn. Bild: Youtube

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Beispiel SBB

«Gemäss aktuellen Hochrechnungen wird die Schweiz im Jahr 2045 rund zehn Millionen Einwohnerinnen und Einwohner zählen – die Mehrheit davon in grossen Städten. Dies stellt die urbanen Zentren vor neue Herausforderungen: Schon heute werden in den Städten knapp zwei Drittel der gesamten Energie verbraucht und rund 80 Prozent aller Treibhausgasemissionen erzeugt. Hier sind intelligente Lösungen gefragt; ein Ansatz dafür ist Smart City» schreibt die SBB. Bild oben: www.system-bahn.net, Bild unten: www.sbb-immobilien.ch

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Beispiel CST

«Cargo sous terrain nimmt den Wandel der Logistikwelt und den Übergang in die digitale Wirtschaft (Industrie 4.0) auf. Die intelligente Steuerung mit avancierter IT und der automatische Verlad und Transport der Güter bilden den Kern des Systems. Durch den kontinuierlichen Fluss von kleinteiligen Gütern fallen Wartezeiten an den Umladestationen weg. Zudem kann der Flächenbedarf massiv reduziert werden, weil die Zwischenlagerung wegfällt» schreibt Cargo Sous Terrain. Bild: cst.ch

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Was meinen Sie zu den Leitgedanken? Wie weit kann eine Smart City Ressourcen schonen? Wird mit Cargo Sous Terrain betoniert wie einst die Luftschutzkeller im Kalten Krieg? Werden die Hubs den LWK-Verkehr reduzieren oder anzuziehen? Zuschriften willkommen: info@velop.ch

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Mobilität vermeiden, verlagern, verbessern

SES-Fachtagung 2018 – Technopark Zürich

Die «Zukunft der Mobilität» scheint greifbar nah. Autonomes Fahren, Elektrofahrzeuge und smarte Verkehrskonzepte; auf den technologischen Wandel werden grosse Hoffnungen gesetzt. Doch die Realität sieht anders aus. Nicht die Zukunft beherrscht das Bild, sondern die Strukturen der Vergangenheit: Übermotorisierte Autos, Stau, Lärm, hoher CO2-Ausstoss und Energieverbrauch.

Energiepolitik ist Verkehrspolitik. Der Verkehr ist einer der grössten Energieverbraucher, er ist für einen Drittel des Endenergieverbrauchs verantwortlich. Zudem verursacht er rund einen Drittel der CO2-Emissionen der Schweiz. Zur Energiewende gehört auch eine Verkehrswende. Und diese besteht sowohl aus einer Antriebswende als auch einer Mobilitätswende. Doch welche Instrumente und Massnahmen bedingt die Verkehrswende? Was ist überhaupt Mobilität, und was ist Verkehr? Machen Sie sich mit uns auf die Reise nach Antworten.

Die SES-Fachtagung 2018 zeigt Zusammenhänge zwischen Mobilität, Verkehr und Energie auf. Sie gibt Inputs, wie Politik und Wirtschaft ein nachhaltiges Mobilitätsverhalten fördern können. Und sie regt zu neuen Denkansätzen an, wie wir die dringend notwendige Verkehrswende herbeiführen können.

Nachfolgende zufällig ausgwählte Folien aus der Fachtagung:

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Folie aus 'Die Verkehrswende beginnt im Kopf?' von Hermann Knoflacher, TU Wien.

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Mobilität im 20. Jahrhundert war Auto-Mobilität.
Mobilität im 21. Jahrhundert ist vernetzte Mobilität.

  • Mobilität wird mehr denn je beeinflusst von digitalen Innovationen, die das Verhalten der Endnutzer verändern.
  • Individualisierung im Service Public ermöglichen
  • User-Mentalität: Mehr in Journeys denken statt in Fahrplänen
  • Industrielle Strukturen in der Mobilitätsbranche überwinden
  • Föderalistische Prozesse vs. globale Player
  • Wie kann ein intuitiv funktionierendes Ökosystem für Mobilität
  • aussehen?
  • Wer hat darin die Deutungshoheit?
  • Kollaboration: Voraussetzungen sind da.

Folie aus 'Morgen unterwegs – vom Verkehr zur Mobilität', Marta Kwiatkowski von Gottlieb Duttweiler Institut.

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Folie aus 'Verkehr frisst Raum, Zeit und Energie' von Stéhanie Penher, Bereichsleiterin VCS

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Folie aus 'Wege zur Kostenwahrheit' von Daniel Müller-Jentsch von avenir suisse.

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Folie aus 'Wie wir heute investieren, so leben wir morgen' von Marcel Hänggi Umweltjournalist und Buchautor

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Folie aus 'Morgen unterwegs – vom Verkehr zur Mobilität' von Sven Kohoutek, Die Post

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Folie aus 'Nachhaltige, multimodale und moderne Mobilitätssysteme' von Dr. Merja Hoppe von der zhaw Institut für Nachhaltige Entwicklung.

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Folie aus 'Entschleunigung der Mobilität' von Denise Belloli, Metron Verkehrsplanung AG.

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Smart City und die Krise

Hohe Aussentemperaturen in Kombination mit mangelhaften hygienischen Verhältnissen in Städten sind mehr und mehr als Treiber von Krankheiten unterschiedlicher Art erkannt. Untersuchungen zum Zusammenhang von Kanalisation und Trinkwasserqualität oder von Sümpfen und Quartierstrukturen waren gleichermassen Treiber für medizinische und städtebauliche Innovationen" schreibt Sascha Roesler am 3.4.2020 in der NZZ und macht einen gewagten Bogen zur Smart City.
 

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Beiträge zum Thema

Smarte Schweizer Städte wollen sich besser vernetzen bzbasel.ch am 7.12.2020
Smarte oder doch lieber dumme Städte? schweizamwochenende.ch vom 18.7.2020
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Geschrieben von VELOP.CH am Sonntag September 30, 2018

Permanenter Link - Tags: biceberg, integriertemobilität, langsamverkehr, margarethenbrücke, veloförderung, velostation - Category: archiv

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